Beschreibung
Inhalt
Paranoiker Andrew hat Angst vor allem und jedem, am meisten aber davor, das Haus zu verlassen und unter Menschen zu geraten. Dave ist der klassische Verlierer und wird von Chef wie Kollegen offen gemobbt. Beide bewohnen in perfekter Symbiose dieselbe Bruchbude unter der Schnellstraße und sehen nun dem totalen Abgrund ins Auge, als Dave Geld veruntreut und Andrew ein Kind belästigt haben soll (beides Intrigen). Zum Glück verschwindet wenige Augenblicke vor ihrer Verhaftung die Welt und lässt beide samt Häuschen im Nichts zurück.
Kritik
Weiß, ohne Geschmack, und von gummiartiger Konsistenz. Das Nichts ist irgendwie wie Tofu im schrägen Fantasykomödienspaß des Kanadiers Vincenzo Natali, dessen Kultklassiker „Cube“ hier irgendwie durchschimmert, wenn zwei vollendete und folgerichtig befreundete Soziopathen im unentrinnbaren Gegenuniversum landen, diesmal aber eher Freude als Grauen daraus empfangen (endlich Schluss mit dem Kommunikationsterror!). Versponnener Spaß in edelstem Arthouse-Design und eines der originellsten Filmerlebnisse seit langem.
David Hewlett (Dave),
Andrew Miller (Andrew),
Andrew Lowery, Marie-Josée Croze (Sarah),
Gordon Pinsent, Elana Shilling