Beschreibung
Drama um einen jungen Rettungssanitäter, der sich in die schwangere Freundin eines Unfallopfers verliebt.
Inhalt
Crash, der als Kind seine Eltern bei einem Autounfall verloren hat, rettet als Sanitäter Leben. Sein eigenes Dasein hat der traumatisierte junge Mann allerdings kaum im Griff. Immer wieder flüchtet sich Crash in Tagträume oder nimmt auf seinem Skateboard Reißaus. Da begegnet er der hochschwangeren November. Zum ersten Mal hat er das Gefühl, zu lieben und geliebt zu werden. Da setzen plötzlich die Wehen ein und das junge Paar rast im Rettungswagen Richtung Krankenhaus.
Kritik
Eine ergreifende Geschichte von Liebe und Tod erzählt Hendrik Hölzemann, Autor von „Nichts bereuen“, in seinem beachtenswerten Regiedebüt. Mit Jessica Schwarz und Matthias Schweighöfer ideal besetzt, ist das Drama irgendwo zwischen Wolf Haas‘ „Komm, süßer Tod“ und Martin Scorseses „Bringing Out the Dead – Nächte der Erinnerung“ angesiedelt. Weniger makaber als erstgenanntes Werk, wenig hoffnungslos als zweitgenanntes, besticht die Arthouse-Arbeit durch die innovative Erzählstruktur und die guten Charakterzeichnungen.
Matthias Schweighöfer (Crash),
Jessica Schwarz (November),
Jan Gregor Kremp (Fido),
Florian Lukas (Richie),
Bibiana Beglau (Dr. Tod/Frau Neumann),
Rosel Zech (Oma Crash),
Volker Spengler (Hundemann),
Ulrich Noethen (Prof. Olivari),
Carlo Ljubek (T