Beschreibung
Episoden-Ensemble-Film, der in einer Art Sittengemälde die Schicksale von 24 Figuren am letzten Tag des Oktoberfests entwirft.
Inhalt
Der letzte Tag auf dem Oktoberfest, wo sich die Wege von 24 Menschen kreuzen. Da zweifelt beispielsweise eine Festzeltbedienung an ihrer in kalter Routine erstarrten Ehe mit einem untreuen Musiker, gerät ein gestandener Mann in einen schweren Konflikt zwischen junger Geliebter und väterlicher Verantwortung, verliebt sich ein gut aussehender Italiener ausgerechnet in eine Japanerin auf Hochzeitsreise, und nimmt eine alt eingesessene Schaustellerfamilie Abschied von Tradition und Vergangenheit.
Kritik
Der Münchner Johannes Brunner stellt sich mit seinem Spielfilmdebüt in direkte Konkurrenz zu Herbert Achternbuschs „Bierkampf“: Wie das legendäre Werk aus den 70ern ist auch diese bayerische „Short Cuts“-Variante komplett auf dem größten Volksfest der Welt entstanden. Um Liebe, Leid und Herzschmerz dreht sich dieser präzise beobachtete, gut besetzte Reigen, der mit falscher Wiesn-Folklore sowie Lederhosen & Dirndl-Klischees ordentlich aufräumt. Eine sehenswerter Heimatfilm der anderen Art, basierend auf einem Hörspielprojekt.
August Schmölzer (Max),
Barbara Rudnik (Birgit),
Peter Lohmeyer (Richard),
Branko Samarovski (Kraitmair),
Gunnar Möller (Edmund),
Hildegard Kuhlenberg (Maria),
Arndt Schwering-Sohnrey (Karl),
Christoph Luser (Frank),
Anna Brüggemann (Rena),
Philippine Pachl (Sophie),
Samira Badewitz (Jenny),
Rick Nadler (Marc),
Antonio Prisco (Gianni),
Alessandro Riceci (Fabrizio),
Marco Basile (Alessandro),
Mina Tander (Katrin),
Julia Dietze (Lisa),
Rudolf Waldemar Brem (Bäumler),
Nahoko Fort-Nishigami (Tamiko),
Gen Seto (Takeshi),
Sitchet Louis (Talla),
Oliver Stritzel (Voight),
Lukas Miko, Olivia Pascal