Beschreibung
Stilsichere Gratwanderung zwischen Komödie und Melodram um eine Mittvierzigerin, die sich in einen jüngeren Mann verliebt.
Inhalt
Jeden Montag treffen sie sich, die alleinlebenden Mittvierziger Kate, Molly und Janine, die sich selbst ganz unverblümt „Sad Fuckers Club“ nennen. Bei Gin, Zigaretten und Schokolade wird heftig über die Männer bzw. deren Abwesenheit diskutiert. Da trifft Kate auf einer Beerdigung ganz unerwartet ihren Ex-Schüler Jed, der sich nicht nur in geistiger Hinsicht prächtig entwickelt hat. Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesbeziehung, die den beiden Freundinnen so gar nicht gefällt und was schwerwiegende Folgen nach sich zieht…
Kritik
Ganz in der Tradition von „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ ist dem Briten John McKay bei seinem Spielfilmdebüt eine wunderbare, melancholisch-romantische Komödie über die Irrungen und Wirrungen des Single-Daseins geglückt. Herz und Mittelpunkt des intelligenten Vergnügens stellt eindeutig Andie MacDowell dar, die hier einmal beweisen darf, dass sie mehr kann als nur ihr fotogenes Gesicht zur Schau stellen. Spritzig im Ton und warm im Bild ist dieser Spaß maßgeschneidert für die etwas reiferen weiblichen Zuschauer.
Andie MacDowell (Kate),
Imelda Staunton (Janine),
Anna Chancellor (Molly),
Kenny Doughty (Jed),
Bill Paterson (Rev. Gerald Marsden),
Caroline Holdaway, Joe Roberts, Josh Cole, Gary Powell, Christian Burgess