Beschreibung
Inhalt
Zehn Jahre, nachdem er eine Frau tötete, und mit dem festen Vorsatz, sich beim nächsten Mord, den er am liebsten jetzt, hier und sofort begehen würde, nicht wieder erwischen zu lassen, wird ein junger Mann aus dem Gefängnis entlassen. Nach dem erfolglosen Versuch, die erstbeste Taxifahrerin zu erdrosseln, dringt er wahllos in das Haus einer Kleinfamilie ein. Dort treibt er sadistische Spiele mit den Opfern und bringt schließlich in einer Mischung aus Lust, Selbstekel und nackter Unbeholfenheit alle Anwesenden nacheinander zu Tode.
Kritik
Detailfreudig geschilderter Amoklauf eines umfassend gestörten Triebtäters frei nach einer wahren Begebenheit, eine verstörend intensive Serienkillermediation aus dem Österreich der frühen 80er Jahre, die den Verglich mit berüchtigten True-Crime-Dramen a la „Henry – Portrait of a Serial Killer“ nicht zu scheuen braucht. Kraftvolle Bilder und schwindelerregende Fahrten von Kameramann Zbigniew Rybczynski in einer insgesamt sachlich-nüchternen Inszenierung des Autorenfilmers Gerald Kargl. Für Kunstfreunde mit guten Nerven.
Erwin Leder , Rudolf Götz, Silvia Rabenreither, Edith Rosset