Beschreibung
Duell zwischen einem Samurai und einem Kriegsgott, der vom Fluch der Unsterblichkeit erlöst werden will.
Inhalt
Umsorgt von einer stillen Dienerin und auf den bleichen Gebeinen von ziemlich genau 794 erschlagenen Feinden hockt der unsterbliche Superkrieger Aragami, „Der zornige Gott aller Schlachten“, in seinem Tempel im Niemandsland und wartet auf jenen vorbeireisenden Helden, der ihn endlich von dem Fluch befreit, nie eines natürlichen Todes sterben zu können. Ein Samurai, dem Aragami eben erst das Leben rettete, könnte der Erlöser sein. Zunächst jedoch muss der Gast mit viel Alkohol und etwas Menschenleber auf seinen Auftrag eingestimmt werden.
Kritik
Kreativer Zweikampf, die zweite. Ryuhei Kitamura („Versus“) und Yukihiko Tsutsumi, junge Regie-Wilde aus dem Land der aufgehenden Sonne, liefern sich ein „Duel Project“ mit Filmen über Duelle auf engem Raum. Kitamuras Kammerspiel-hafter „Aragami“ ist der formal traditionellere Beitrag (Tsutsumi antwortete mit „2LDK“) und sollte mit trockenem Humor und explosiven Kampfszenen besonders in der zweiten Halbzeit Freunde des Asienkinos in helles Entzücken versetzen.
Takao Osawa (Samurai), Masaya Kato (Aragami), Kanae Utoani (Frau)