Beschreibung
Vordergründiges Familiendrama, in der Hausbau als Metapher für die Neukonstruktion einer maroden Vater/Sohn-Beziehung gilt.
Inhalt
Modellbauer George Monroe steht vor den Trümmern seines Lebens. Geschieden, vom 16-jährigen Sohn Sam entfremdet, brennen ihm die Sicherungen durch, als er gekündigt wird. Nach einem Amoklauf bricht er zusammen und wird ins Krankenhaus eingeliefert, wo er von seiner unheilbaren Erkrankung erfährt. Nur noch vier Monate Lebenszeit geben ihm die Ärzte. Die will er, zusammen mit dem verkorksten Sam, für den Neubau seines ruinösen Hauses nutzen. Ein für alle Beteiligten ereignisreiches Unterfangen nimmt seinen Lauf.
Kritik
Irwin Winkler hat es nach „Auf den ersten Blick“ erneut ins melodramatische Eck verschlagen. Kevin Kline („Dave“) in der Hauptrolle und Kristin Scott Thomas („Der englische Patient“) als dessen Ex-Frau kämpfen sich erfolgreich durch ein bisweilen konfus wirkendes Drehbuch von „Besser geht’s nicht“-Autor Mark Andrus. Wegen der schauspielerischen Leistungen – ‚Anakin‘ Hayden Christensen besticht als Sam – und den wunderbaren Bildern von Vilmos Zsigmond kann man das Familiendrama dennoch empfehlen – vor allem der Damenwelt.
Kevin Kline (George),
Kristin Scott Thomas (Robin),
Hayden Christensen (Sam),
Jena Malone (Alyssa),
Mary Steenburgen (Coleen),
Mike Weinberg (Adam),
Scott Leavenworth (Ryan),
Ian Somerhalder (Josh),
Jamey Sheridan (Peter),
Scott Bakula