Beschreibung
Okkultschocker im Stil von „Der Exorzist“, in dem ein Ungläubiger Zielscheibe einer weitreichenden satanischen Verschwörung wird.
Inhalt
Maya Larkin gehört zu einer kleinen Gruppe von katholischen Gläubigen, die unter Leitung zweier Geistlicher Exorzismen vornimmt. In der schriftlichen Hinterlassenschaft eines offenbar besessenen Serienmörders findet sie Hinweise auf die bevorstehende Ankunft eines Antimessias, darunter sogar den Namen des dafür vorgesehenen Wirtsmenschen: Peter Kelson, bekennender Agnostiker und Autor diverser Sachbücher, ist der Auserwählte. Für Maya, die Kelson ebenso gerne retten würde wie den Rest der Menschheit, beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen Zeit und Vorsehung.
Kritik
Winona Ryder ist der weibliche Exorzist in diesem größtenteils den üblichen Genrekonventionen gehorchenden Horrorthriller aus der aktuell auslaufenden Welle der Milleniumsweltuntergangsvisionen. Regisseur Janusz Kaminski, der gefeierte Kameramann von „Schindlers Liste“, schwelgt in erlesenen Bildern, scheitert jedoch bei dem Versuch, Spannung oder gar Schrecken mit seiner vorhersehbaren Story zu erzeugen. Fans des Genres erwartet eine Art kunstvollere Version von „End of Days“, an der manch Gruselfreund trotz lässlicher Mängel wohl Gefallen finden könnte.
Winona Ryder (Maya Larkin),
Ben Chaplin (Peter Kelson),
Sarah Wynter (Claire Van Owen),
Philip Baker Hall (Father James),
John Hurt (Father Lareaux),
Elias Koteas (John Townsend),
Brian Reddy (Father Frank),
John Beasley (Mike Smythe),
John Diehl