Beschreibung
Atemberaubende Dokumentation der Biologen Claude Nuridsany und Marie Pérennou über die Insektenwelt.
Inhalt
Ein wunderschöner Tag auf einer sommerlichen Wiese irgendwo in Frankreich. Zwischen den Grashalmen gehen die animalischen Mikro-Bewohner geschäftig ihren Alltagsverrichtungen nach. Zwei Schnecken begatten sich, ein Skarabäus müht sich mit seiner Mistkugel ab, ein Marienkäfer frißt eine Blattlaus, Hirschkäfer fechten ihre Rangordnung aus und eine Raupe entpuppt sich als Schmetterling. Gegen Abend ziehen Gewitterwolken auf. In Sekundenschnelle verwandelt sich der trockene Untergrund in eine schlammige Insekten-Falle.
Kritik
Atemberaubende Bilder einer faszinierenden Welt zeigt diese Naturdokumentation mit Spielfilmcharakter. Die extremen Nahaufnahmen sowie der das subjektive Geräuschempfinden der Insekten wiedergebende Ton lassen die Miniatur-Hauptdarsteller wie Kreaturen in einem Fantasythriller wirken. Der hyperrealistische Kamerablick öffnet dieses kleine Meisterwerk selbst jenen Zuschauern, die Dokumentar-Filme sonst links liegen lassen würden.
Das Volk der Gräser