Beschreibung
Zweite und erneut ausgesprochen eigenwillige Regiearbeit von „Napoleon Dynamite“-Macher Jared Hess, in der Jack Black als mexikanischer Wrestling-Star Karriere machen will.
Inhalt
Der Waisenjunge Ignacio wächst in einem mexikanischen Kloster auf und bleibt dem Orden auch nach der Volljährigkeit noch als fleißiger Koch erhalten. Doch heimlich träumt der so bescheiden wirkende junge Mann von einer anderen Karriere: Er möchte einer der unglaublich populären „Lucha Libre“-Catcher werden und so einerseits das bettelarme Kloster unterstützen, andererseits (mindestens) den Respekt des hübschen Neuzugangs Schwester Encarnacion verdienen. Als „Nacho Libre“ verkleidet, steigt Ignacio in den Ring.
Kritik
Die zweite Regiearbeit des aufstrebenden Filmemachers Jared Hess besticht wie sein Erstlingswerk „Napoleon Dynamite“ durch das sensible Gespür für Außenseiter, die in skurrile Situationen gestoßen werden. Hier ist es der pummelige Jack Black, der mit großer Energie durch den Film rast und dabei Lacher wie Sympathie auf seiner Seite hat. Ein wenig mehr Aufmerksamkeit hätte Hess der eher dünnen Handlung zwar schon schenken dürfen, für temporeiche Unterhaltung mit einer guten Prise derben Humors ist aber in jedem Fall gesorgt.
Jack Black (Nacho),
Ana de la Reguera (Schwester Encarnación),
Héctor Jiménez (Esqueleto),
Darius Rose (Chancho),
Moises Arias (Juan Pablo),
Eduardo Gómez (Chuy),
Carlos Maycotte (Segundo Nuñez),
Richard Montoya (Guillermo),
Cesar Gonzalez