Beschreibung
Thriller, in dem eine junge Polizistin mit zwei Macho-Kollegen während der Osterprozessionen in Sevilla eine mysteriöse Mordserie aufklären muss.
Inhalt
Während der von prächtigen Umzügen und Stierkämpfen begleiteten Osterfeiertage im spanischen Sevilla gibt der Polizei eine bizarre Mordserie zu schaffen, erst unlängst wurde ein homosexuelles Künstlerpärchen mit Torrida-Besteck geschächtet. Fahnderin Maria Delgado aus dem fernen Madrid macht sich mit forscher Recherche unter den Einheimischen nur wenig Freunde. Gemeinsam mit dem jungen Inspektor Quemada, dessen Macho-Gehabe der Arbeit zunächst im Wege steht, kommt sie einer in Bürgerkriegstagen gründenden Verschwörung auf die Spur.
Kritik
„Mimic“-Star Mira Sorvino und „Untreu“-Lover Olivier Martinez sind die Stars dieser umständlich konstruierten Mordgeschichte mit pseudokritischer Note und Politvariante von „Sieben“. Regisseur Pepe Danquart („Heimspiel“) verdankt die meisten Schauwerte den Kulisse-gebenden Festivitäten, während deutsche, englische, spanische, italienische, französische und dänische Produzentenköche in schönster europäischer Einigkeit gemeinsam den Brei verderben. Dank guter Besetzung gleichwohl ansehbar.
Mira Sorvino (Maria Delgado),
Olivier Martinez (Quemada),
Féodor Atkine (Torillo),
Alida Valli (Doña Catalina),
Luis Tosar (Antonio),
Jorge Bosch (Jaime Mateo),
Peter Berling (Castenada),
Fermín Reixach (Rodriguez),
Tobias Oertel (Tourist)
