Beschreibung
Übernatürlicher Thriller, in dem eine Rucksacktouristin nach einem Unfall von Halluzinationen verfolgt wird.
Inhalt
Weltenbummlerin Cassie kann nach einem Autounfall nicht weiterreisen und leidet plötzlich unter merkwürdigen Halluzinationen. Die junge Frau glaubt, die selben Personen, die auf einem Halbrelief in einer kürzlich erst entdeckten, urkatholischen Kirche aus dem ersten Jahrhundert abgebildet sind, in dem verschlafenen englischen Städtchen Ashby Wake auf der Straße wieder zu erkennen. Da ergeben Nachforschungen, dass eben jene Personen bisher jeder großen Katastrophe der Weltgeschichte beigewohnt haben.
Kritik
Weitgehend unblutige Horror-Fantasie von „Oscar Wilde“-Macher Brian Gilbert, die dank einer mysteriösen Christina Ricci punkten kann und sich gekonnt zeitgemäßer Bildsprache bedient. Subtiles Grauen statt spektakulärer Effekte, kluger Schauer statt schriller Schocks, so erzeugt der Regisseur mit viel Gespür für menschliche Urängste ein stimmiges Bild nahenden Unheils. Der mit Stephen Dillane („The Hours“) und Kerry Fox („Intimacy“) gut besetzte Nervenkitzel ist weniger etwas für Hartgesottene als für Freunde des gepflegten Grusels.
Christina Ricci (Cassie Grant),
Ioan Gruffudd (Dan Blakeley),
Stephen Dillane (Simon Kirkman),
Kerry Fox (Marion Kirkman),
Simon Russell Beale (Luke Fraser),
Robert Hardy (Der Bischof),
Harry Forrester (Michael),
Jessica Mann (Emma),
Peter McNamar