Beschreibung
Jean-Pierre Jeunets neuer Superhit: Die „fabelhafte Amélie“ heißt jetzt „Mathilde“ und sucht nach ihrem im ersten Weltkrieg verschollenen Verlobten.
Inhalt
Januar 1917. Fünf französische Soldaten werden in den sicheren Tod geschickt, weil sie sich absichtlich selbst verstümmelt haben, um so dem Grauen des Krieges entrinnen zu können. Einer von ihnen ist Maneche, der Verlobte von Mathilde. Weil diese einfach nicht glauben will, dass ihr Geliebter auf dem Schlachtfeld sein Leben ließ, heuert sie einen Privatdetektiv an, der die Suche nach ihm aufnehmen soll. Gleichzeitig beginnt Mathilde eigene Recherchen anzustellen und stößt dabei auf abenteuerlichste Hinweise und erfährt skurrilste Anekdoten.
Kritik
Auch die zweite Zusammenarbeit zwischen Audrey Tautou und Jean-Pierre Jeunet nach „Amélie“ lässt sich in keine Genre-Schublade pressen. Komisch zwar, doch weit entfernt, eine Komödie zu sein, sehr tragisch, doch ganz und gar keine klassische Tragödie, ein Film über den Krieg, doch deshalb noch lange kein Kriegsfilm. Die rehbraunen Augen von Tautou, tricktechnische Zaubereien und der wunderbare melodramatische Plot machen die 47 Millionen Euro schwere Produktion zu einem Tipp für alle Filmfreunde.
Audrey Tautou (Mathilde),
Gaspard Ulliel (Manech),
Jean-Pierre Becker (Lieutenant Esperanza),
Dominique Bettenfeld (Ange Bassignano),
Clovis Cornillac (Benoît Notre Dame),
Marion Cotillard (Tina Lombardi),
Jean-Pierre Darroussin (Benjamin Gordes),